Tube Matrix

"Unsere Realität ist ein Netzwerk aus Situationen – miteinander verbunden, ständig in Bewegung. Die Matrix-Serie visualisiert diese Dynamik: Röhren stehen für Situationen, die sich öffnen, schließen, verbinden. Was passiert, wenn wir hinter die Struktur blicken?"

Philosophie der Matrix-Serie

Unsere Realität ist ein Netzwerk – ein Gewebe aus Situationen, Erlebnissen und Wahrnehmungen. In der Matrix-Serie wird diese Komplexität sichtbar: Röhren symbolisieren Situationen, die ineinander übergehen, sich öffnen, verbinden oder schließen. Jede Röhre ist ein Moment – vergänglich, doch Teil des Ganzen. So entsteht ein Bild unserer Existenz: ein Fluss aus Möglichkeiten, stets in Bewegung.

Warum Röhren?
Röhren stehen für die Wege, die wir im Leben beschreiten. Sie sind Kanäle für Erfahrungen – mal klar, mal verworren. Wenn etwas Neues geschieht, öffnet sich eine Röhre. Geht etwas zu Ende, schließt sich eine andere. Dieses Netzwerk zeigt, wie wir durch das Leben navigieren, oft ohne zu bemerken, wie eng alles miteinander verwoben ist.

Hinter die Struktur blicken
Auf den ersten Blick scheinen die Werke abstrakt. Doch mit der Zeit erkennt man: Es geht nicht um die Röhren selbst, sondern um das, was dazwischen liegt – um das Bewusstsein, das diese Situationen erlebt. Die Matrix-Serie lädt ein, innezuhalten und zu fragen: Wer bin ich zwischen den Momenten? Was bleibt, wenn Situationen kommen und gehen?

Vom Verstand zur Wahrnehmung
Unsere Gedanken strukturieren die Welt, ordnen sie in Kategorien. Doch was passiert, wenn wir diese Bewertungen loslassen? Die Serie reflektiert diesen Prozess: vom Verstehen zum Erleben, vom Denken zum reinen Sehen. So werden die Bilder zu Spiegeln für die eigene Wahrnehmung – und vielleicht auch für das, was darüber hinausgeht.

Die Illusion der Trennung
Obwohl die Röhren getrennt wirken, sind sie Teil eines zusammenhängenden Systems. Diese scheinbare Trennung ist eine Einladung: Erkennen wir das Verbindende, erfahren wir Einheit – nicht als Konzept, sondern als gelebte Realität.